Good Lovelies                                                                                                                     Foto: Lotte                                                                                                                                   

Blood, Sweat And Tears!!!!!

Liebe Leute!

Ich gerate immer mehr unter Druck! 

Wen soll ich denn noch einladen?

Bei jedem Konzert denke ich, dass es ja nun eigentlich nicht besser geht! Nicht einmal meine misslungene Ansprache konnte den Genuss trüben!

Keri und Devin Latimer von den Leaf Rapids und ihre Kinder haben den Abend bestens eingeleitet.

Viele Gäste standen auf, um das mysteriöse Instrument zu begutachten, das über elektronische Schwingungen einen ganz speziellen Sound erzeugte. Es handelt sich um das russische Instrument Theremin, dass um 1920 nach dem gleichnamigen Erfinder benannt wurde!

Nach dem 20-minütigen Set ging es nach kurzer Zeit weiter mit den unvorstellbaren Good Lovelies!

 Drei engelhafte Harmoniestimmen von Caroline Brooks, Susan Passmore und Kerri Ough, begleitet von unserer Haus-  und Hof-Bassistin MJ Dandeneau und dem Drumer Mark Mariash!

Manchmal stimmt einfach alles!

Alle Musiker sind einfach nur hochsympathisch, natürlich und lebensfroh und das übertragen sie auf ihre Musik und auf ihr Publikum!

Und es entsteht eine echte Beziehung zwischen den beiden „Parteien“.

Man hörte es förmlich knistern im Kirchenschiff, wenn die Musiker vor ihre Mikrofone getreten sind und fast accapella Lieder dargeboten haben.

Das sowohl bei den Musikern als auch im Publikum Tränen geflossen sind, zeigt deutlich , wie intensiv die Stimmung war.

Bei Liedern wie „Torn Screen Door“ von David Francey  oder dem unübertrefflichen „Halleluja“ von Leonard Cohen hätte man eine Stecknadel fallen hören.

Und wenn ich sehe, dass sich das gesammte Publikum  erhebt, um den Künstlern zu zeigen, wie willkommen sie in Elmshorn sind, dann weiss ich, dass ich die richtige Wahl getroffen habe.

Und das wir als Verein den weltbesten Beleuchter in unseren Reihen haben, konnte man förmlich im Raum spüren, als er die Rückwand der Ansgarkirche „bemalte“!

In der Pause hat Mark, der Schlagzeuger, die Fahrräder vor der Kirche gezählt:

Stolze 64 Drahtesel!!! Und das hat die Musiker schwer begeistert! ( Und uns auch!!!!!!!)

Vor der dritten Zugabe habe ich kurz in’s Publikum gefragt, ob ich diese Band ein drittes Mal nach Elmshorn einladen soll!!

Die Antwort war deutlich:        JAAAAAAAA!

Nach einer sehr, sehr kurzen Nacht haben wir die Musiker morgens um kurz nach 7 geknuddelt und verabschiedet und haben sie auf den Weg nach Holland gebracht.

Der letzte Satz war vielversprechend:

WE MEET AGAIN!!!!!!

Fotos:                                                                                                                   Ulf Marek und Lotte