Sa.

21.05.2022

Thomaskirche Elmshorn

Lynne Hanson Trio

                                                                                                                           Foto: Johanna Lippke                                                                                                                                                                                                                                                

Heute bin ich einfach zu müde, um einen langen Review zu schreiben, morgen früh gegen 3:30 verlasse ich schon wieder das Haus um zu einer Musikmesse nach Schottland zu fliegen.

Das Konzert war natürlich wunderbar, sehr emotional und tief, was auch ganz einfach mit der immer noch sehr schweren Situation der internationalen Künstler zu tun hat.

 

Lynne hat viele ihrer neuen Stücke präsentiert, die zum großen Teil während der Corona Pandemie entstanden sind.

Und natürlich hat sie auch viele ihrer Favorites präsentiert.

 

Eigentlich sollten diese Stücke mit elektronischen Drumloops unterstützt werden, aber dafür ist die Akustik in der Kirche einfach nicht geeignet, was ich persönlich sehr gut fand.

In ihren Rohversionen gefallen mit diese Lieder viel besser.

 

Besonders schön fand ich im Zugabenteil das emotionale "Foolish Things" und natürlich das komplett unverstärkte "you gotta have rain", das Lynne in der Mitte der Kirche gesungen hat.

 

Und hier habe ich dann auch endlich meinen seit 3 Jahren vermissten Hut wiedergesehen.

Nach dem Stück habe ich ihn zurückbekommen! Als "Ersatz" für den geliehenen Hut hat Lynne dann einige Stücke mit meiner Mütze dargeboten.

 

Unsere Freundin MJ Dandeneau am Bass war wieder mal einfach unbeschreiblich. Ihr Können am Bass hat sie voll bewiesen und das gepaart mit einer riesigen Spielfreude!

Besser geht es nicht!!!

 

Die dritte Person im Bunde war Blair Michael Hogan an der Gitarre und der Mandoline.

 

Die Drei haben bestens harmoniert und wie eigentlich immer bei uns gab es etliche Zugaben.

 

Ein toller Abend.

 


                                                                                                                         Fotos: Johanna Lippke